Ein neues Verfahren für die Prognose des Zielpegels beruht auf der Prognose der Wahrscheinlichkeit für den Antwortpegel bei einer gegebenen schmalbandigen Anregung mit streuender Frequenz. Das neue Konzept lässt sich mit der Terzpegelprognose kombinieren und bietet den Vorteil einer passenden Beschreibung der Problematik für akustisch optimierte Schiffe. Ein wesentlicher Vorteil des neuen Konzeptes ist auch der geringere Einfluss der Dämpfung. Selbst ohne Kenntnis der Dämpfung sind auf der sicheren Seite liegende Prognosen möglich. Daneben lässt sich das neue Konzept problemlos mit der Terzpegelprognose kombinieren, so dass Nebenwege oder weiterführende Teile des Ausbreitungsweges mit dem Terzpegelkonzept behandelt werden können. Wesentlich ist in diesem Zusammenhang auch die Erkenntnis, dass die Terzpegelprognose, die auf der Annahme eines Rauschens beruht, auch in der Lage ist den Mittelwert einer streuenden schmalbandigen Anregung zu bestimmen. Des weiteren wird für die Bestimmung von Transferfunktionen ein aus dem Bereich der modalen Identifikation gebräuchliches Verfahren vorgestellt, das in der Lage ist Transferfunktionen weitgehend analytisch zu beschreiben. Dieses bietet dann Vorteile, wenn bei hoher Modendichte die punktweise Abtastung zu ungenau wird. Benötigt werden bei diesem Verfahren die Eigenfrequenzen der Gesamtstruktur und einer reduzierten Struktur. Die Reduktion erfolgt durch Herausnahme der zur Transferfunktion zugeordneten Kraftquelle und des zugehörigen Verformungsfreiheitsgrades.
Statische Schwingungsprognose streuender Systeme
2000
18 Seiten, 5 Bilder, 2 Quellen
Conference paper
German
Unterschiedliche statische USV-Systeme
IuD Bahn | 1997
|Statische Systeme für einschalige Tübbingtunnel
IuD Bahn | 2006
|Online Contents | 1995
|