An einer realen Anwendung sollen die Vorteile eines integrierten CAD und Analyse-Systems dargestellt werden. Als Beispiel wird die Entwicklung eines Stabilisator-Stabes für eine Hinterachs-Aufhängung eines leichten Lastkraftwagens detailliert beschrieben. Der Stabilisator ist ein Torsionsstab und dient zur Verringerung der Kurvenneigung der Karosserie sowie der Verbesserung des Eigenlenkverhaltens (z.B. Übersteuern). Er ist ein scheinbar sehr einfaches und unkompliziertes Bauteil, aber er muß im räumlich sehr komplexen Bereich der Hinterachs-Aufhängung so von einer Seite des Fahrgestells zu anderen geführt werden, daß auch beim Fahren auf schlechten Fahrbahnen und starkem Einfedern keine Berührung mit anderen Bauteilen erfolgt. Darüber hinaus darf durch das Schwingungsverhalten des Stabilisators keine Störung der Funktionen der anderen Komponenten der Hinterachsaufhängung erfolgen. Bei der Berechnung werden im Beispiel die Finite-Elemente-Methode, die Bewegungsanalyse und die Dauerfestigkeitsanalyse verwendet. Damit ist es möglich, die mechanische Beanspruchung der Komponenten der Aufhängung für extreme Bedingungen zu untersuchen, wobei auch Länge und Durchmesser des Stabilisators variiert werden.
How to drive smart assemblies
Wie man intelligente Baugruppen erzielt
Machine Design ; 73 , 7 ; 74-82
2001
7 Seiten, 8 Bilder
Article (Journal)
English
Automotive engineering | 2001
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