In diesem Beitrag wird Silizium als Sekundärenergieträger für regenerative Energiequellen und potenzielle Alternative zu konventionellen Wasserstoffspeichern vorgestellt. Möglich wird das durch ein neuartiges Verfahren bei dem Wasserstoff ausschließlich aus Silizium und Wasser erzeugt wird. Das Verfahren wurde am Institut für Maschinenkonstruktionslehre und Kraftfahrzeugbau nachgewiesen und wird dort weiterentwickelt. Das bei der energetischen Nutzung von Wasserstoff entstehende Wasser kann wieder zur Wasserstofferzeugung genutzt werden, so daß Silizium der einzig benötigte Kraftstoff ist. So hat Silizium eine hohe spezifische Energiedichte von 17 MJ/kg, die vergleichbar mit der von Methanolreformern und Wasserstoffspeichern ist. Silizium emittiert bei der Reformierung weder CO2 noch CO. Anders als Wasserstoff ist Silizium sicherheitstechnisch völlig unbedenklich und hat keine Speicherverluste.
Silizium zur Wasserstofferzeugung als Langzeitspeicher für regenerative Energie
Silicium for the hydrogen generation as long time store for the hydrogen fuel cells of motor cars
2001
10 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen, 17 Quellen
Conference paper
German
Kraftfahrzeug , Brennstoffzelle , Elektrofahrzeug , Wasserstoffbrennstoffzelle , Wasserstoff , Energiespeicher , polykristallines Silicium , Kristallisierung , chemische Reaktion , Energiebilanz , Schadstoffemission , Emissionsminderung , Istwert , Entwicklungstendenz , Systemvergleich , Wasserstofferzeugung
Systemische Herausforderungen für die Wasserstofferzeugung
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