In Pakistan transportiert die KMK-Pipeline (von Korangi nach Mahmood Kot) Diesel, Kerosin und Rohöl. Sie hat einen Durchmesser von 16 inch, eine Länge von 859 km und 4 Pumpstationen. Bei der Pipeline wurde der Durchsatz um 33 % erhöht, indem DRA's (drag reducing agents, Mittel zur Reduzierung des Widerstandes) eingesetzt wurden. Jetzt können bis zu 4,5 Mio tpy Rohöl und 1,5 Mio tpy Diesel transportiert werden. In einer Studie wurden vorab die Sicherheitsgrenzen der Pipeline mit Hilfe eines Modells ermittelt. DRA's sind Chemikalien, die dazu führen, dass sich der Druck reduziert, der nötig ist, um die Fluide durch die Pipeline zu transportieren, indem die viskosen Widerstandskräfte verringert werden. Der Artikel stellt die Durchführung der Studie und des Modells vor. Die Studie beinhaltet hydraulische Analysen, Transientenanalysen, Modellierung der DRA-Effekte, die Analyse von möglichen schlimmen Betriebsvorfällen und Pumpkurven. Es ergaben sich folgende Schlussfolgerungen aus der Studie: Alle Fließraten des stationären Fließens können mit der bestehenden Pipeline erreicht werden. Um dies zu erreichen, sind je nach Fließbedingungen von 6 bis 7,5 tpy maximale Reduzierungen der Druckverluste von 57 bis 88 % nötig. Bei Pumpbedingungen wird der schlechteste (höchste) Pumpdruck erzeugt, wenn Diesel mit einer Fließrate von 6 Mio tpy fließt. Wenn der Betrieb bei höheren Fließraten mit DRA-Einsatz erfolgt, sollten die Blockventile nur geschlossen werden, wenn die Pumpen bereits ausgeschaltet sind. Pumpenein- oder -ausschaltungen erzeugen keine ungünstigen Druckverhältnisse. Das Schließen von ESD-Ventilen führt nicht dazu, dass der Pumpendruck über die Sicherheitsgrenzen ansteigt. Für den sicheren Betrieb ist keine zusätzliche Ausrüstung nötig. Es muss nur eine Kontrolllogik eingebaut werden, damit sichergestellt ist, dass die Pumpen abgeschaltet sind, wenn die Blockventile geschlossen werden. Die Menge der benötigten DRA steigt signifikant an, wenn der Durchfluss gesteigert wird, weil sich der Druck, der von den Pumpen geliefert wird, reduziert. Die schwierigsten Fließbedingungen herrschen, wenn sich schwere oder hochviskose Fluide in der Pipeline befinden und die leichtesten Fluide in der Pumpe sind, da die leichtesten Fluide den geringsten Druck bringen.


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    Title :

    Study verifies safe operating limits for batched line using DRAs


    Additional title:

    In einer Studie wurde mit Hilfe eines Modells die Widerstandsreduzierung in einer Erdölpipeline zur Erhöhung des Durchsatzes untersucht


    Contributors:
    Mathews, L. (author) / Singh, G. (author) / Jung, M.R. (author)

    Published in:

    Oil and Gas Journal ; 99 , 9 ; 64-75


    Publication date :

    2001


    Size :

    8 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen, 3 Quellen



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English




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