Nach einem Abriss der Entwicklung des Shinkansen-Verkehrssystems und einem Überblick über die technischen Grundlagen, die verschiedenen Typen der Hochgeschwindigkeitszüge und die beim Bau verwendeten Werkstoffe gehen die Autoren auf die fertigungstechnischen Aspekte ein. Die großformatigen Strangpressteile aus den beiden Al-Legierungen A6N01 und A7N01 für die Waggons (car body) werden überwiegend mit MIG geschweißt, WIG und Widerstandspunktschweißen finden begrenzt Verwendung. Die Schweißungen werden mit einem Mehrkopfschweißautomat mit 1,2 oder 1,6 mm Durchmesser Draht und 100% Ar durchgeführt. Jeder Schweißkopf wird automatisch über einen Lasersensor, der die ermittelten Daten an einen PC gibt, kontrolliert. Position des Schweißkopfs, Schweißnahteinbrand und -formgebung können so kontinuierlich angepasst und verändert werden.Für die weitere Bearbeitung der geschweißten Einheiten, wie Anbringen von Versteifungen, steht ein CAD-überwachtes Robotersystem zur Verfügung, das 2000 bis 3000 Schweißverbindungen pro Waggon berücksichtigt. Um Schweißverzug infolge Wärmezufuhr zu verringern werden Versuche mit Rührreibschweißen durchgeführt. (Rogge, H.)


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    Title :

    Advanced welding technology keeps Japan's high-speed trains on track


    Additional title:

    Eine fortschrittliche Schweißtechnologie lässt Japans Hochgeschwindigkeitszüge rollen


    Contributors:
    Yamada, S. (author) / Masubuchi, K. (author)

    Published in:

    Welding Journal, New York ; 79 , 11 ; 48-53


    Publication date :

    2000


    Size :

    6 Seiten, 7 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English






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