Ein Überblick über die bisherigen Ergebnisse der Stahlleichtbauprojekte ULSAC (Ultralight Steel Auto Closures) und ULSAS (Ultralight Steel Auto Suspension) wird gegeben. Diese Projekte wurden als Anschlussprojekte und logische Fortsetzung des ULSAB-Projektes (Ultralight Steel Auto Body) aufgelegt, nachdem ULSAB zu einer überaus positiven Resonanz geführt hatte. Im Projekt ULSAS geht es um eine stahlgerechte Fahrwerksoptimierung, ULSAC zielt auf die Gewichtsreduzierung von Anbauteilen, wie Türen, Motor- und Kofferraumhauben sowie Heckklappen von Personenkraftwagen. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, daß mit Stahl ein kostengünstiger Leichtbau zu erreichen ist. So kann bei Türen bis zu 33 % Gewicht eingespart werden. Die Gewichtsverminderung hat keinen Einfluß auf das Bauteilverhalten. Fortschrittliche Konstruktionen und Fertigungstechniken wie dem Innenhochdruckumformen und moderne höher- und hochfeste Stähle, Stahl-Sandwichbleche sowie spezielle, maßgeschneiderte lasergeschweißte Stahlplatinen (Tailored Blanks) haben zu diesem Ergebnis geführt. Im Rahmen des ULSAS-Projektes wurden Gewichtseinsparungen bei Fahrwerkskomponenten zwischen 17 % und 34 % erreicht. Im Vergleich zum Einsatz von Aluminium zum Fahrwerksleichtbau ergeben sich erhebliche Kostenvorteile von bis zu 30 %. (VDEh)


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    Title :

    ULSAC/ULSAS projects


    Additional title:

    Die ULSAC/ULSAS-Projekte


    Published in:

    Publication date :

    2000


    Size :

    2 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English