Untersucht wurde der technische Zustand aus Stahl hergestellter, ausgefallener Radachsen, Getriebzahnräder, Konsolen (Halterungen), Laschen, Bolzen eines elektrischen Triebfahrzeugs der Metro. Nach einer Darlegung der Herstellung des jeweiligen Bauteils wird auf die Überprüfung der Defekte (Ermüdungsrisse, Spannungsrisse) eingegangen. Im Falle der Radachsen geschieht das mittels Ultraschall- und Magnetpulver-Verfahren, im Falle der Getriebezahnräder metallographisch. Ursachen und Entstehung der Defekte werden dagelegt; insbesondere bei Zapfen und den mittleren Teilen der Achsen. Zur Verbesserung der Zuverlässigkeit der durch Einwalzen verfestigten Achsen nach dem Schleifen wird zu ihrer Reparatur eine verfestigende Bearbeitung empfohlen, die in den Oberflächenschichten der Achsen Restdruckspannung erzeugt. Wege der Vervollkommnung der zerstörungsfreien Prüfung werden aufgezeigt. Um falsches Aussortieren von Achsen mit bei der Magnetpulver-Defektoskopie auftretenden scheinbaren Defekten zu vermeiden, wird eine parallele Ultraschall-Prüfung angeraten. Dem beim Regenerieren von wegen Dauerbruch ausgefallenen Zahnrädern der Getriebe der Radachsen von Metro-Waggons durch Aufschmelzen verursachten Herabsetzung der mechanischen Eigenschaften kann mittels Verfestigungsoperationen begegnet werden. Zusätzlich zur Magnetpulver-Prüfung der Zahnräder ist eine Anweisung zur Ultraschall-Prüfung ohne Zerlegen der Lager erarbeitet worden.
Diagnostik der Bauteile des elektrischen Triebfahrzeugs der Metro
Titel russisch
Metallovedenie i Termiceskaja Obrabotka Metallov ; 5 ; 33-44
2000
12 Seiten, 21 Bilder, 5 Tabellen, 19 Quellen
Article (Journal)
Russian
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