Vorliegender Artikel diskutiert die Erfahrungen, welche mit 2-Schicht-Elektrotauchlackierungen gemacht wurden, die DaimlerChrysler in Zusammenarbeit mit Dupont Herberts und PPG entwickelt haben. Bei einem ökonomischen Lackierablauf kommt es darauf an, die Prozesssicherheit, eine hohe Anlagenverfügbarkeit, einen hohen Auftragswirkungsgrad und eine Kostenreduzierung zu realisieren. Desweiteren müssen der Korrosionsschutz sowie mechanisch-technologische und optische Eigenschaften sichergestellt werden. Bei der Tauchlackierung besteht die Erstschicht gewöhnlich aus einem kathodischen Epoxy-Urethansystem, die zweite Schicht aus einer anodischen oder kathodichen Acrylat- oder Polyesterschicht. In Brasilien (Campo Largo) betreibt DaimlerChrysler eine 2-Schicht-KTL-Anlage, in der Nutzfahrzeuge beschichtet werden. In tabellarischer Auflistung wird die 2-Schicht-Elektrotauchlackierung in bezug auf Zielsetzung, Anforderungsprofil, Prozessvorteile, Ablaufprozess, Einschränkungen, Entwicklungsstand und Entwicklungsziele beschrieben. Die Entwicklungsziele weisen auf eine IR-Trocknung der ersten KTL-Schicht und die Realisierung der Leitfähigkeit über alternative Pigmentierungen hin.
Chancen und Risiken einer 2 Schicht-Elektrotauchlackierung
Chances and risks of 2-layer electrophoretic dip coatings
2000
8 Seiten, 11 Bilder, 1 Tabelle
Conference paper
German
Kathodische Elektrotauchlackierung
Automotive engineering | 1979
|Meinungsbild:Kathodische Elektrotauchlackierung
Automotive engineering | 1978
Meinungsbild:Kathodische Elektrotauchlackierung
Automotive engineering | 1978
Elektrotauchlackierung von Aluminium
Tema Archive | 1998
|Neue Verfahren der Elektrotauchlackierung
Automotive engineering | 1980