Im Jahre 1992 hat die Illinois Power begonnen, die Überprüfung des Kathodenschutzes ihrer 7000 Meilen langen Erdgasleitungen neu zu strukturieren. Neben einer verbesserten Dokumentation und jährlich wiederkehrenden Trainingsveranstaltungen wurden hauptamtlich für diesen Aufgabenbereich zuständige Mitarbeiter bestellt und damit der Kenntnisstand des Überwachungspersonals verbessert sowie die Verantwortlichkeit und die Identifizierung der Mitarbeiter mit ihrer Aufgabe bestärkt. Die mit Feldcomputern erfassten Meßwerte werden zentral verarbeitet und stehen allgemein zur Verfügung. Einmal im Monat wird die Zentrale über die Ergebnisse unterrichtet. Ausser einer besseren Aufzeichnungsqualität konnte auch der Personalaufwand um 2 Mannjahre verringert werden. Die neue Anwendung umfasst verschiedene Kriterien für die Messungen, die auf der Art der Messpunkte und auf den erfassten Daten beruhen. Messwerte, die diese Kriterien (z. B. -850 mV on, -850 mV off, 100 mV polarization) nicht erfüllen, werden gekennzeichnet. Die einzelnen Messpunkt können getrennt evaluiert werden. In städtischen Gebieten und im Bereich von Gleichstrom-Bahnanlagen können Streuströme auftreten, die besondere Schutzmaßnahmen erfordern. Die wirksame Überwachung des Schutzsystems hat dazu geführt, dass praktisch keine Leckagen durch Korrosion an kathodisch geschützten Rohrleitungen mehr auftreten.
Illinois Power cuts CP-related costs, raises program reliability
Pipe Line and Gas Industry ; 83 , 3 ; 41-46
2000
5 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 1 Quelle
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English
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Replacement power end program cuts maintenance costs
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High-flow resin cuts cycle time 33%, raises productivity
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Program cuts gas well drilling/completion costs
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