Der Einfluß der Straßenoberfläche auf das Verkehrsgeräusch läßt sich durch die Aufnahme von Pkw- und Lkw-Vorbeifahrpegeln messen. Der Vorbeifahrpegel eines Fahrzeuges ist der maximale Pegel, den ein Mikrofon in einer Entfernung von 7,5 m zur Fahrzeugmitte bzw. Fahrstreifenmitte und in einer Höhe von 1,2 m über der Oberfläche des Fahrstreifens während der Fahrzeugvorbeifahrt registriert. Gleichzeitig mit den Pegeln werden die Fahrzeuggeschwindigkeiten gemessen. Korreliert man die Vorbeifahrpegel mit dem Logarithmus der Geschwindigkeit, erhält man eine Beziehung, über die sich Meßwerte mittlerer Vorbeifahrpegel an Straßen mit unterschiedlichen Geschwindigkeitsniveaus auf eine einheitliche Geschwindigkeit, z.B. 120 km/h auf Autobahnen, beziehen lassen, so daß sie vergleichbar werden. Erläutert werden die Methoden 'Statistische Vorbeifahrt' und 'Kontrollierte Vorbeifahrt'. Zur Messung des Rollgeräusches eines Reifens und des Einflusses der Straßenoberfläche auf das Reifengeräusch wird ein Geräuschmeßanhänger eingesetzt. Die Korrelation 'Statistische Vorbeifahrt - Lärmmeßanhänger' wird beschrieben. Spezielle Untersuchungen von Reifenrollgeräuschen wurden mit Hilfe von Trommelprüfstände durchgeführt. Da die abrollenden Reifen ortsfest sind, lassen sich dabei auch gut die Frequenzspektren der Rollgeräusche messen. Die o.g. beiden Meßverfahren korrelieren nur innerhalb weiter Grenzen von plus/minus 2,5 dB(A).


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    Title :

    Verfahren zur Messung des Einflusses der Straßenoberfläche auf Fahrgeräusch und Rollgeräusch


    Additional title:

    Measurement of the influence of the road surface on traffic-noise and rolling-noise


    Contributors:
    Ullrich, S. (author)


    Publication date :

    1999


    Size :

    10 Seiten, 9 Bilder, 8 Quellen




    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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