Der Gleichstrom (DC) Plasmaschweißprozeß kann für eine große Auswahl von verschiedenen Werkstoffen vn dünnen Folien bis zu dicken Metallplatten eingesetzt werden. Er kann mit oder ohne Zusatzwerkstoff ausgeführt werden. Es entstehen keine Spritzer und mit der Kaltdrahtzuführung kann ein ruhiger und gleichmäßiger Werkstoffübergang hergestellt werden. Die Einbrandtiefe der Schweißnaht ist kann durch regulierbare Prozeßparameter bestimmt werden. Bei einem von Schweißstrom und Drahtvorschub synchronisierten Pulsbetriebes kann in allen Lagen geschweißt werden. Es kann mit Lichtbogenlängen von 3 mm bis 10 mm gearbeitet werden, ohne daß sich die Wärmeeinbringung an der Schweißstelle nennenswert ändert. Das isolierte Plasma- und Schutzgas bietet Schweißbedingungen die zur optimalen Ausführung der Schweißaufgabe führen. Das AC-Plasmasystem bietet im Bereich von Aluminiumschweißen und ähnlichen Werkstoffen viele Vorteile. Diese Werkstoffe haben passive Oxidoberflächen und werden bei positiv gepolter Elektrode zerstört. Solche Thermopuls-Anlagen liefern 250 A bei 60% Arbeitszyklus und besitzen eine 20 kHz 'chopper Drive' DC-Einheit. (Damitz, K.)


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    Title :

    Plasmaschweißen. Anwendungen in der Automobilindustrie


    Additional title:

    Plasma welding. Applications in automobile industry


    Contributors:


    Publication date :

    1999


    Size :

    14 Seiten, 17 Bilder


    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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