Die Spannungskorrosionsrisse traten in 0,8 % der Rohrleitungen auf und können in einem Zeitraum von 7 bis 12 Jahren zum Bruch führen. Die Risswachstumsrate lag im Mittel bei 1,15 mm im Jahr. Es zeigte sich auch ein stabilisierter Zustand, wo das Rissnetz über 25 Jahre ertragen wurde, ohne dass es zu einem Schadensfall kam. Die Rissparameter sind Risstiefe und Rissbreite an der Probenoberfläche. Es wird mit einem magnetinduktiven Sensor geprüft. Die Risstiefe wird nach einer Kalibrierung mit einem Fehler von 0,5 mm angezeigt. Es kann ein vom Verlauf der Sommerperiode abhängiger Anzeigenverlauf festgestellt werden. Das Risswachstum steigt am Ende des Sommers an. Eine Rissstabilisierung kann bei einer Risstiefe von 5 mm auftreten. Durch eine Druckerhöhung im Rohr kommt der Riss wieder zum Wachsen. Parallel erfolgten Ultraschalluntersuchungen über eine Rohrlänge von 110 km und ausgewählte metallographische Untersuchungen. (Tietz, H.-D.)
Monitoring stress corrosion cracking in a working gas pipeline
Ermittlung von Spannungskorrosionsrissbildung in einer Gasrohrleitung im Betriebszustand
Russian Journal of Nondestructive Testing ; 35 , 7 ; 517-522
1999
6 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen
Article (Journal)
English
A local additional potential model for pipeline stress corrosion cracking
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|Mechanistic investigation of deflected stress corrosion cracking in pipeline steels
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|New technique monitors pipeline corrosion, cracking
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