Durch die Verstärkung mit keramischen Partikeln kann bei Aluminiumlegierungen der E-Modul bei gleichem spezifischen Gewicht deutlich erhöht werden. Daher sind diese Verbundwerkstoffe für neue Flugzeugkonstruktionen besonders attraktiv. Für diesen Einsatzbereich ist das Ermüdungsverhalten von besonderem Interesse. Im Beitrag sollen die Vorteile der partikelverstärkten Legierung 6113-SiCp in Bezug auf das Ermüdungsrißausbreitungsverhalten im Vergleich mit der Matrixlegierung 6013 verdeutlicht werden. Die Untersuchungen zeigen, daß mit Hilfe alternativer Schwellenwertmessungen bei Kmax= konstant sowie Schwellenwertmessungen nach ASTM E 647 bei R= -1 alle Rißfortschrittskurven im Bereich -1 < R < 0,85 vorhergesagt werden können. Die Ergabnisse zeigen ferner, daß der Schwellenwert der Legierung 6113 für alle untersuchten R-Verhältnisse deutlich größer ist als für die Legierung 6013. Damit ist die partikelverstärkte der unverstärkten Legierung im Rißausbreitungsverhalten deutlich überlegen.
Vergleich des Rißausbreitungsverhaltens der SiC-partikelverstärkten 6113-Aluminiumlegierungen mit dem der unverstärkten 6013-Legierung
1999
6 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Conference paper
German
Aluminiumlegierung , partikelverstärkter Verbundwerkstoff , Metallmatrix-Verbundwerkstoff , Siliciumcarbid , Elastizitätsmodul , Flugzeugbau , Ermüdungsfestigkeit , Ermüdungsriss , Rissausbreitung , Pulvermetallurgie , Wärmebehandlung , Probe , Blech , Kerbe , Rissausbreitungsversuch , Risslänge , Schwellenwert , ASTM-Norm
Korrosionsverhalten von SiC-partikelverstärkten Aluminiumlegierungen
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