Das Bodenradar GPR wird zur kontinuierlichen Ermittlung der Eigenschaften des Gleisbettes eingesetzt um die übliche Technik mit Bohr- und Schotterproben zu ersetzen und zu ergänzen. Die Technik arbeitet bei Frequenzen von 450 und 900 MHz (mit getrennter Sende- und Empfangsantennen), die zwischen 2 Schwellen positioniert werden und unter ca. 45 Grad in den Boden gerichtet sind. Die Inspektion wird von 2 Prüfern mit einer Geschwindigkeit von ca. 1,5 km/h durchgeführt. Die Ergebnisse werden beispielhaft an Hand von Radarprofilen diskutiert. Mit dem Verfahren wird im wesentlichen die Dicke des Schotterbelages ermittelt. Der Übergang zum Grundmaterial ist bei sauberem Schotter durch eine kräftige Reflexion gekennzeichnet. Verunreinigungen (Abrieb, Lehm, Sand, Feuchte) sind durch einen größeren Störpegel und durch diffuse Reflexionen erkennbar. Probennahmen zur Identifizierung der Ergebnisse sind weiterhin erforderlich jedoch kann die Zahl erheblich reduziert werden (zum Beispiel von 45 auf 9 Proben auf einer Strecke von 4,5 km). Das Verfahren soll auch zur Kontrolle der Schotterreinigung eingesetzt werden. (Stadthaus, M.)
Imaging attributes of railway track formation and ballast using ground probing radar
Abbildung der Eigenschaften von Gleisbetten und des Schotterbelages mit Bodenradar
NDT&E International ; 32 , 8 ; 457-462
1999
6 Seiten, 8 Bilder, 7 Quellen
Article (Journal)
English
Track-maintenance innovation - Ballast evaluation using ground-penetrating radar
Online Contents | 2000
An inspection of railway ballast quality using ground penetrating radar in Finland
British Library Online Contents | 2010
|An Inspection of Railway Ballast Quality Using Ground Penetrating Radar in Finland
SAGE Publications | 2010
|An inspection of railway ballast quality using ground penetrating radar in Finland
Online Contents | 2010
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