Mit verschiedenen digitalen Simulationstechniken wird bei Johnson Controls die Entwicklungszeit für neue Fahrzeugsitze verkürzt. Ramsis (Rechnergestütztes Anthropologisch-Mathematisches System zur Insassensimulation) ist das CAD-Modell eines Menschen. Das Modell wird zur Darstellung von Sitzhaltungen, Erreichbarkeit von Bedienelementen und Belastung bestimmter Körperpartien benutzt. Zur Zusammenstellung von Baugruppen werden die Einzelelemente in einem Digital Mock-up aus ihren CAD-Daten virtuell dargestellt und in das Fahrzeug integriert. Eine Weiterentwicklung des Digital Mock-up ist das Programm VIPS (Vibration Isolation, Pressure Distribution and Simulation of the H-Point). Das von Johnson entwickelte Programm berechnet vor allem den H-Punkt (Hüftpunkt). Schwingungen und Vibrationen die an der Fahrzeugplattform ankommen und zu Übelkeit der Fahrzeuginsassen führen können, werden ebenfalls von VIPS ermittelt, ebenso die Druckverteilung und Härte der Sitze. Durch die digitale Simulation vom Konzept bis zur Prototypenfreigabe können viele Entwicklungsrisiken ausgeschlossen und Entwicklungszeit und -kosten reduziert werden.


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    Title :

    Virtuelle Realität in der Designphase


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    1999


    Size :

    1 Seite, 1 Bild



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





    Virtuelle Realität in der Designphase

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