Der Verfasser geht kurz auf die bestehenden oekonomischen Parameter ein, danach auf die Entwicklung der Aluminiumindustrie. So erfolgte zwischen 1950 und 1980 etwa eine Verzehnfachung des Aluminiumverbrauchs in den wichtigsten westlichen Industrielaendern. Die wichtigsten Abnehmer in der Bundesrepublik Deutschland sind Transport und Verkehr (25%), das Bauwesen (22%), Verpackung (16%), Elektrotechnik (11%), Haushaltswaren (9%) und der Maschinenbau (7%). Der Autor eroertert danach die abnehmenden Wachstumserwartungen, die jedoch noch ueber dem durchschnittlichen allgemeinen Industriewachstum liegen sollen. Weitere angesprochene Themen sind die Rohstoffversorgung, das Rezyklieren und die Versorgung mit elektrischer Energie. Durch die verfehlte Energiepolitik der vergangenen Jahre mit ihrer Verteuerung des Stromes ist es nicht mehr moeglich, zusaetzliche Aluminiumhuetten in Deutschland zu errichten. Weiter kommen die Energiebilanz und zukuenftige technologische Entwicklungslinien zur Sprache (Pulvermetallurgie, Vakuumdruckguss, Automatisierung des Schweissens durch Schweissmaschinen). Werkstoffgerechtes Konstruieren kann zu einem weiteren Vordringen des Werkstoffes Al auf dem Markt fuehren.
Zukunftsperspektiven des Werkstoffes Aluminium
Future developments in aluminium and its alloys
Z. Eisenbahnwes. Verkehrstech. ; 107 , 1 ; 13-French
1983
8 Seiten, 14 Bilder, 3 Tabellen
Article (Journal)
German
Zukunftsperspektiven des Werkstoffes Aluminium
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