Bis vor etwa einem Jahr wurde in einer groesseren Werft ohne Absaugvorrichtungen beim Schweissen gearbeitet. In einem 320 m langen 60 m breiten Bau war neben Tueren eine 460 mm hohe und 320 mm lange Oeffnung in der Naehe der Decke die einzige Moeglichkeit zum Abzug der Rauche. 100 Schweisser erzeugten so viel Rauch, dass die Sichtverhaeltnisse eingeschraenkt waren. Geschweisst wurden alle Stahlsorten einschl. Chromnickel-Staehle, Kupfer-, Nickel-Legierungen und Aluminium; Blechdicken bis 100 mm. Schweissverfahren: E-Handschweissen 84%; MIG-Schweissen 2%; Fuelldrahtschweissen 2%; UP-Schweissen 10%; WIG-Schweissen nur fuer Rohrleitungen; Elektroschlackeschweissen 1%. Die Schweisser arbeiten im Akkord und sind daher nicht bereit, Schutzmassnahmen gegen hohe Rauchkonzentration anzuwenden, sofern ihre Arbeitsleistung hierdruch vermindert wird, verschiedene Absaugvorrichtungen fuer Schweissrauche werden angewendet: Erfassen der Rauche in etwa 30 cm Entfernung vom Lichtbogen und Absaugen in wenigen cm Abstand vom Brenner. Die Wirkung ist umso besser, je dichter die Absaugoeffnung an die Entstehungsstelle der Rauche herangefuehrt werden kann. Sowohl kleinere transportable Anlagen als auch stationaere Absaugvorrichtungen mit Luftmengen von 1700 l/min bis 170 m3/min werden verwendet. Auch bei Schneidtischen werden entsprechende Absaugmassnahmen angewendet.


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    Title :

    This shipyard kicked the smoking habit


    Additional title:

    Beseitigung der Schweissrauche in einer Schiffswerft


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    1980


    Size :

    4 Seiten, 6 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English






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