Querfehler in Eisenbahnschienen sind nicht der haeufigste (< 30%) aber der gefaehrlichste Fehlertyp. Als Basis fuer die Wiederholungspruefung wird hier das Risswachstum im Betrieb bruchmechanisch analysiert. Die Untersuchung beschraenkt sich dabei auf transversales Wachstum im Schienenkopf und auf vertikale Belastung. Die Einfluesse von Festigkeitseigenschaften, Eigenspannungen und Belastung auf das Risswachstum werden berechnet und dargestellt. Schlussfolgerungen fuer die i.a. mit Schienenpruefwagen (Ultraschall und/oder magnetische Verfahren) erfolgenden Pruefungen werden fuer zeitliche Pruefabstaende zwischen 1 Monat und 2 Jahren in Tabellen zusammengestellt. Die erforderliche Pruefempfindlichkeit bei vorgegebener Schienenbelastung und der Einfluss verschiedener Parameter lassen sich dadurch ermitteln. Z.B. waechst bei einer Verdopplung der Materialfestigkeit (Ksub(c)) von 20 auf 40 ksi inch bei geringer Belastung (1 MGT/Jahr) der Radius des kleinsten nachzuweisenden Fehlers um einen Faktor 3 bis 4. Bei hoher Belastung (50 MGT/Jahr) ist diese Reduzierung der geforderten Pruefempfindlichkeit wesentlich weniger ausgepraegt.
Fatigue crack growth and fracture mechanics considerations for flaw inspection of railroad rail
Ermuedungsrisswachstum und bruchmechanische Betrachtungen fuer die Parameter der Wiederholungspruefung an Eisenbahnschienen
Materials Evaluation ; 38 , 10 ; 33-English
1980
6 Seiten, 9 Bilder, 6 Tabellen, 21 Quellen
Article (Journal)
English
Assessment of Rail Flaw Inspection Data
NTIS | 1999
|Updated Fatigue-Crack-Growth and Fracture-Mechanics Software
Online Contents | 1995