Die Gruende, die zu etwa 25 m Klebeverbindung im Karosseriebau fuehrten, und die, dass z. Zt. nicht noch mehr geklebt wird, sind das Hauptthema des Verfassers. Er definiert Vorteile wie: flaechige Verbindungen, hohe Steifigkeit, gute Daempfungseigenschaften, Korrosionsschutz und Dichtheit, Fuegen verschiedenartiger Materialien, geringe Beeinflussung der Oberflaeche, geht ein auf Einschraenkungen, die da sind: Festigkeitsniveau der Klebstoffe, Temperaturabhaengigkeit der Festigkeit, Alterung, Klebstoffkosten, Kosten fuer klebstoffuehrende Systeme, Erwaermungsanlagen und Fixiervorrichtungen, Verschmutzungen und fuehrt unter Randbedingungen auf: die Haftung auf Karosserieblechen, kleine Taktzeiten, Temperaturbestaendigkeit, Punktschweissbarkeit, Ungefaehrlichkeit, Waschmaschinen- und Lackvertraeglichkeit, Elastizitaet und Klebeschichtdicke. Der sehr ausfuehrliche Bericht geht auf jeden der eben genannten Punkte ein. Zum Stand der Technik fuehrt der Verfasser die verschiedenen schon eingesetzten Klebstoffe und deren Verarbeitungsverfahren auf. In einem ausfuehrlichen Anwendungsbeispiel des Falznahtklebens, geklebt mit einem PVC-Plastisol, wird der Aufbau einer Angeliervorrichtung und deren technische Daten wie ein 10-kHz-Generator mit 40 kW Leistung angefuehrt, der den Falz in etwa 5 sek auf 180deg C erwaermt. Derart vorgehaertete Bauteile ueberstehen nun den weiteren Fertigungsablauf, bis sie in den Lackaushaerteoefen bei 180deg C und 1 h Verweildauer vollends aushaerten. (BAM-DS)
Kleben im Karosseriebau
VDI-Berichte ; 258 ; 29-34
1976
6 Seiten, 7 Tabellen
Conference paper
German
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