Das hier beschriebene Nitrotec-Verfahren wird zwischen 550 und 740 Cel verschiedenen Waermebehandlungen unterzogen (Nitrocarburising, Nitrieren, speziell hierfuer entwickelte Oxidationstechniken, Abschrecken), wodurch eine duenne (23 Mikrometer) oxygenangereicherte und mikroporoese Eisennitrit-Verbundschicht auf der Oberflaeche des so behandelten Bauteiles erzeugt wird. Hierdurch koennen hochfeste, komplex geformte Komponenten aus relativ weichen Staehlen mit maximaler Formbarkeit hergestellt werden. Verstaerkt wird der Effekt dadurch, dass sich unter der Oberflaeche eine stickstoffangereicherte Diffusionszone ausbildet, die durch die Waermebehandlungsparameter und die Materialzusammensetzung beeinflusst wird. Beschreibung des Verfahrens anhand der Entwicklung und Herstellung einer Stossstangenarmatur fuer einen PKW (Austin Rover 800). Konventionelle Verfahren wuerden eine Stahlschicht von 4.2 mm erfordern. (Wackes)
Automobile bumper armature produced by the Nitrotec process
Eine nach dem Nitrotec-Verfahren hergestellte Kfz-Stossstange
Design Engineering, London ; 12 ; 18
1986
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Article (Journal)
English
KRAFTFAHRZEUG , NITRIERHAERTEN , CARBONITRIEREN , OBERFLAECHENHAERTE , OBERFLAECHENSCHICHT , STICKSTOFF , DIFFUSION , HOCHFESTER WERKSTOFF , VERBUNDWERKSTOFF , FORMBARKEIT , TEMPERATURBEREICH , EISEN , WAERMEBEHANDLUNG , MATERIALEIGENSCHAFT , DAUERFESTIGKEIT , LEBENSDAUER , KORROSIONSBESTAENDIGKEIT , STOSSSTANGE , EISENNITRID