Die Notwendigkeit zur Kostenminderung und die Moeglichkeiten der modernen Datenverarbeitung fuehrten zu hoeheren Verteilfrequenzen mit zunehmender Transportbewegung, bei gleichzeitig abnehmenden Kommissionsumfang. Das zwingt die Transportwirtschaft, immer staerker logistisch orientierte Loesungen anzubieten. Aufgrund dieser Anforderung wurde das System ISIS entwickelt, dessen Umsetzung und Erprobung im Guetersammel- und -verteilverkehr erfolgt. Ihm liegt der Gedanke zugrunde, die Organisation der Transportabwicklung durch eine EDV-gestuetzte Disposition zu verbessern und den eigentlichen Leistungstraeger im Strassentransport, den Lastkraftwagen, datentechnisch in die Transportabwicklung einzubeziehen. Gliederung und Grundanforderungen des Systems werden beschrieben. Daraus wird die Hardware-Konfiguration abgeleitet. Fuer die Auslegung des Software-Systems sind die Modellierung des Realgueterprozesses der Transportabwicklung und die Schaffung einer geeigneten Modellumgebung als deren instrumentelle Voraussetzung kennzeichnend. Im Mittelpunkt dieses aeusserst komplexen Planungsprozesses steht auch in Zukunft der jeweilige Disponent, der aufgrund seiner Erfahrungen und seines Organisationstalents die z.T. divergierenden Einflussgroessen zu koordinieren hat.
ISIS - Integriertes Steuerungs- und Informationssystem fuer den Strassengueterverkehr
1986
13 Seiten, 6 Bilder
Conference paper
German
GUETERVERKEHR , STRASSE (VERKEHR) , INFORMATIONSSYSTEM , STEUERUNGSSYSTEM , PLANUNG , WARENVERTEILUNG , NACHRICHTENUEBERTRAGUNGSTECHNIK , NAHVERKEHR , LOGISTIK , WIRTSCHAFTLICHKEIT , LASTKRAFTWAGEN , HARDWARE , DISPONIEREN , RECHNERANWENDUNG , BILDSCHIRMTEXT , SOFTWARE , FUHRPARK , STRASSENFERNVERKEHR , TRANSPORTIEREN
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