Die Bauxit-Frachter 'River Boyne' und 'River Embley' sind seit 1950 die ersten wieder fuer Kohlefeuerung in Japan gebauten Schiffe. Dem unbemannten Betrieb der Antriebseinheit entspricht die Auslegung. Sie basiert auf der Auswahl einer Rostfeuerung zusammen mit einer Cross-compound-Hauptturbine mit Reduziergetrieben. Die Kohlehandhabung verbindet Bunker und Feuerung durch Rohrleitungen. Letztere benutzt auch (zusammen mit Schraubenfoerderern) die Aschehandhabung in Unterdrucksystemen. Der einfache Dampfkreis arbeietet mit 2 Vorwaertsstufen und hat Frischdampf von 58 bar/475 Cel. Die Automatisierung geht von den Verbrennungscharakteristiken der Kohle (Stoffwerte, Brenngeschwindigkeit, Rostbewegungen) und von der dynamischen Antsock aus. Hierzu wurde ein Regelungskonzept 'COAL MACCS' entwickelt, das Einfluesse von Dampfentspannern, Verbrennungsluftmenge, Restgeschwindigkeit, Feuerungsdruecke, Kohletransport und -heizwert beruecksichtigt. Die Automatisierung umfasst auch Kohle- und Aschehandhabung. (Pfost)
Unmanned operation of spreader stoker coal-fired ship
Unbemannter Betrieb der Spreizrost-Kohlefeuerung eines Schiffes
Mitsubishi Heavy Industries. Technical Review ; 23 , 1 ; 67-73
1986
7 Seiten, 14 Bilder, 2 Tabellen, 4 Quellen
Article (Journal)
English
Design and test results of coal stoker fired marine boilers
Tema Archive | 1983
|Design and operation of Steinmueller horizontal stoker for ship firing
Engineering Index Backfile | 1938
|