Logistisches Denken wird zu einer wesentlichen Aufgabe des Systemingenieurs in der Entwicklung. Er entscheidet durch die Produktgestaltung, welche Ansprueche das neue Geraet durch seine Nutzung an das Haushaltsbudget seiner Besitzer stellt und wie gut deren Materialerhaltungssystem hierbei ueberhaupt zur Geltung kommen kann. Informationsfluss und Zusammenarbeit zwischen Logistiker und System-Entwickler sind Voraussetzung fuer die Optimierung der operationellen und logistischen Kostenwirksamkeit des Produkts. Die Kosten, die im Laufe eines Produktlebenszyklus anfallen setzen sich zusammen aus Entwicklungskosten, Produktions-/Beschaffungskosten und Nutzungskosten. Die Summe aller drei wird mit 'Life Cycle Costs' bezeichnet. Die Nutzungskosten eines wehrtechnischen Systems setzen sich zusammen aus den Kosten, die durch Herstellung und Erhalt einer geforderten Verfuegbarkeit verursacht werden, aus Kosten, die durch Herstellung und Erhalt eines geforderten Ausbildungsstandes des Bedienungs- und Unterstuetzungspersonals verursacht werden und aus Kosten, die durch den Betrieb auch im Frieden entstehen (z.B. AWACS-Betrieb, Manoevereinsatz etc.). Es werden Entwicklungs-Strategien zur Realisierung eines guenstigen 'Logistischen Kostenwirksamkeitsgrades' vorgestellt. Zusaetzlich benoetigt werden Kosten-Prognose-Verfahren.
Nutzungskostenorientierte Systemauslegung in der Wehrtechnik
1984
48 Seiten, 16 Bilder, 10 Quellen
Conference paper
German
Nutzungskostenorientierte Systemauslegung in der Wehrtechnik
Automotive engineering | 1984
|Simulationsbasierte Systemauslegung von Elektrobuslinien
TIBKAT | 2020
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