Das Unglueck ist nachweislich auf eine Reihe von ineinanderwirkenden Ursachen zurueckzufuehren, wobei die Ausloesung durch das ploetzliche Versagen eines unteren Horizontalstabes erfolgte. Unzureichende Werkstoffeigenschaften, Maengel bei der Ausfuehrung der Kehlnaehte, schlechte oder ganz fehlende Fertigungskontrollen werden als Voraussetzungen fuer diesen schweren Unfall angesehen. Auch seemaennische Fehler, die nicht Bestandteil dieser Schadenuntersuchung waren, sind festgestellt worden und wurden von einer anderen Kommission untersucht. Eine Modellnachrechnung zeigt die Spannungshoehe und -richtung auf. In der Schlussfolgerung weist der Autor auf technische Vorgehensweisen hin, die von England und Norwegen schadenvorbeugend beschritten werden. (Rauch)
Schadenuntersuchungen zum Unglueck des Halbtauchers 'Alexander L. Kielland'
Der Maschinenschaden ; 56 , 2 ; 42-48
1983
7 Seiten, 11 Bilder, 5 Tabellen, 11 Quellen
Article (Journal)
German
The capsizing of 'Alexander L. Kielland'
Tema Archive | 1982
|Konzept eines Halbtauchers mit ringfoermigem Verdraengungskoerper
Tema Archive | 1975
Engineering Index Backfile | 1949
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