Fuer Rohrleitungen in groesseren Wassertiefen, z.B. an Kontinentalabhaengen wurde das I-Verfahren zur Ausfuehrungsreife entwickelt. Auch bei einem Strang aus Grossrohren stellt sich bei der Verlegung die Seilkurve ein. Ein Rechenverfahren benutzt F-E-Integrationsverfahren, eine Vergleichsspannung und ermoeglicht Parameterstudien. Durch Einstellung der Turmneigung und des Horizontalzugs laesst sich fuer jede Durchmesser-Wanddickenkombination die Vergleichsspannung begrenzen. Grenzen fuer den Materialfluss sind durch Rohranlieferung, Lagern, Schweissen, Absenken bestimmt. Noch landseitig werden 18 m lange Einzelrohre durch Automaten verschweisst und mit Endstuecken fuer Haltezangen versehen. 50 m lange Abschnitte werden bei der Rohrlegeeinheit zwischengelagert, positioniert und im Abbrennstumpfschweissen mit induktiver Vorwaermung verbunden, sowie abgesenkt (45 min Zykluszeit). Kostenminimierung hilft bei der Auswahl des Traegersystems (Halbtaucher, Schiffsneu- oder Umbau). (Pfost)
Pipe I - Ein System zur Rohrverlegung in tiefem Wasser mit Abbrennstumpfschweisstechnik
Pipe I - A system for deep sea pipelaying with press butt welding
Meerestechnik ; 13 , 6 ; 165-170
1982
6 Seiten, 9 Bilder, 18 Quellen
Article (Journal)
German
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