In den ersten Kapiteln werden das gewaehlte Fahrzeug, der Fahrweg, die Vorgaenge zwischen Rad und Schiene und das mathematische Modell eingehend diskutiert. Es zeigt sich, dass die Feder- und Daempferkennlinien weitgehend linear verlaufen und auch in dieser Form in die Rechnung eingehen koennen. Als wesentliches Ergebnis ist festzuhalten, dass die Grenzgeschwindigkeit grundsaetzlich nicht als Fahrzeugkonstante betrachtet werden kann, sondern sogar bei unveraenderten Gleis- und Fahrzeugparametern relativ grossen Aenderungen unterworfen ist. Die damit ursaechlich verknuepften Energiezusammenhaenge und kinematischen Kopplungen werden ausfuehrlich entwickelt und durch Variationen der Kraftschlussbedingungen, durch periodische Gleislagestoerungen, die gleichzeitig die untere Grenze der kritischen Geschwindigkeit festlegen, sowie durch das Traktionsverhalten eindruecklich bestaetigt. (Wassmann)
Ueber das Querschwingungsverhalten von Schienenfahrzeugen bei hohen Fahrgeschwindigkeiten
1979
323 Seiten, 101 Bilder, 9 Tabellen, 45 Quellen
Theses
German
Ueber das Querschwingungsverhalten von Schienenfahrzeugen bei hohen Fahrgeschwindigkeiten
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