Es wird ein Verfahren beschrieben, mit dem die moegliche Drehzahldrueckung eines mittelschnellaufenden Dieselmotors in Abhaengigkeit von der Auslegung des Abgasturboladers ermittelt werden kann. Dabei ist die Pumpgrenze des Verdichters als Begrenzung des zulaessigen Betriebsbereichs des Motors zu betrachten. Es zeigt sich, dass fuer stossaufgeladene Motoren eine Drehzahldrueckung von 30 % realisierbar ist. Sie ergibt bei hohen Drehzahlen aber hoeheren Verbrauch und zunehmende thermische Belastung. Es kann bei bestimmten Anforderungen an den Motor notwendig sein, einen modifizierten Turbolader zu verwenden, z.B. durch Verzicht auf einen beschaufelten Diffusor des Verdichters und durch Aufstau des Abgasdrucks durch Aenderungen des Turbinenleitradquerschnitts. (Klaue)
Ein Verfahren zur Ermittlung der Drehzahldrueckung aufgeladener Hochleistungs-Schiffsdieselmotoren
Motortechnische Zeitschrift ; 39 , 9 ; 377-382
1978
6 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 8 Quellen
Article (Journal)
German
Ein Verfahren zur Ermittlung der Drehzahldrueckung aufgeladener Hochleistungs-Schiffsdieselmotoren
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