Verstaerkter Waermeuebergang, beobachtet in Erosionswindkanaelen, kann auf Ballistik und Flugbedingungen uebertragen werden. Hierzu wurde die Turbulenzuntersuchung eines Ueberschallfreistrahls um die Beruecksichtigung von Teilchen und Oberflaechenrauhigkeit erweitert ('Gleichwertigkeit'). Ausgehend von Windkanalversuchen wird postuliert, dass die Teilchen im Bereich um den Standpunkt des stumpfen Koerpers durch Wechselwirkung Turbulenz erzeugen. Dies fuehrt auf eine gleichwertige Turbulenz eines Freistrahls, dessen Waermeuebertragungseigenschaften aber auf zusaetzliche Rauhigkeitseffekte hinweisen. Auch aus ihr laesst sich eine gleichwertige Freistrahlturbulenz definieren. Beide Effekte (Teilchen und Rauhigkeit) koennen linear ueberlagert werden. Beim Uebergang von Windkanal- auf Flugbedingungen wird die Turbulenz-Wechselwirkung geringer. Daten liegen zwischen Werten aus kinetischer Teilchenenergie allein und kontinuierlich verstaerkter Erwaermung. (Pfast)
Re-entry vehicle stagnation region heat-transfer in particle environments
Waermeuebergang im Staubereich bei Raumfahrzeugen beim Wiedereintritt in eine Partikelatmosphaere
AIAA Journal ; 15 , 7 ; 1002-1005
1977
4 Seiten, 7 Bilder, 13 Quellen
Article (Journal)
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