Wer vor der Aufgabe steht, eine Pumpenanlage zu entwerfen, dem sind in erster Linie die Foerderstroeme bekannt, die von irgendwoher irgendwohin gefoerdert werden sollen. Liegt dann die Rohrleitungsfuehrung vor, sind auch die geodaetischen Hoehen und die Widerstaende bekannt. Da sich aber in einem verzweigten Netz die Pumpen und die Verbraucher gegenseitig beeinflussen, kann man aus den vorliegenden Daten nicht sofort den Betriebspunkt der Pumpen angeben. Man ist darauf angewiesen, die Betriebspunkte abzuschaetzen, danach passende Pumpen herauszusuchen und mit deren Kennlinien nach dem eben gezeigten Verfahren die Anlage durchrechnen. Das ist durch Korrigieren der Kennlinien solange zu wiederholen, bis die gewuenschte Foerderstrombilanz stimmt. Zum Schluss darf man es aber nicht versaeumen, sich zu vergewissern, ob die Betriebsgrenzen der Pumpen hinsichtlich Kavitation eingehalten sind. (Ahrens)
Kreiselpumpen in Schiffsmotorenanlagen
1977
45 Seiten, 33 Bilder
Conference paper
German
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