Die Beanspruchung des Kraftfahrers ist in bestimmten Grenzen bereits durch die technische Ausstattung des Kraftfahrzeugs festgelegt. Daher wurden bei einer groesseren Zahl von Gebraucht- und Neufahrzeugen Messwerte fuer die erforderlichen Kraefte zur sachgemaessen Betaetigung der Kupplung, der Betriebsbremse, der Hilfs- und Feststellbremse sowie der Lenkung erhoben und in Uebersichtstabellen und Diagrammen zusammengestellt. Zwischen den einzelnen Fahrzeugtypen besteht eine z.T. betraechtliche Streubreite der erforderlichen Betaetigungskraefte. (Betriebsbremse ohne Bremskraftverstaerker bei 45 % Abbremsung: 13 kp bis 77 kp; Hilfs- und Feststellbremse bei 20 % Abbremsung: 8 kp bis 38 kp; Kupplung: 8 kp bis 26 kp; maximaler Lenkeinschlag bei langsamer Fahrt: 3,6 kp bis 12,7 kp.) Bei zu hohen Anforderungen an die Betaetigungskraefte werden vom Hersteller durchweg Betaetigungshilfen (Bremskraftverstaerker, Lenkkraftverstaerker) eingebaut. Diese statische Kraefteanalyse wird ergaenzt durch Messungen der Anforderungen an die Betaetigungskraefte, die z.B. waehrend laengerer Ueberland- und Stadtfahrten auftreten. Diese Ergebnisse sind an anderer Stelle dargestellt.
Beanspruchung des Kraftfahrers durch Hand- und Fussbetaetigungen bei technisch unterschiedlich realisierten Betaetigungseinrichtungen
TÜ Technische Überwachung, Düsseldorf ; 18 , 4 ; 127-135
1977
9 Seiten, 13 Bilder, 2 Tabellen, 8 Quellen
Article (Journal)
German
Die Beanspruchung des Kraftfahrers Zum Problem ihres experimentellen Nachweises
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