Die Abhaengigkeit der Haftreibungsbeiwerte von der Schienenfeuchtigkeit laesst 4 Bereiche erkennen: Trockene Reibung, wenig befeuchtete Schienen und nasse Schienen. 1. Bereich: Feuchtigkeit von Null bis zum Moment der Bildung einer molekularen Fluessigkeitsschicht auf sauberer Oberflaeche, bei verunreinigter Oberflaeche bis zur Entstehung kapillarer Kondensation der Feuchtigkeit; dabei keine Veraenderung des Reibungskoeffizienten. 2. Bereich: Begrenzt durch den Taupunkt (100 % relative Luftfeuchtigkeit), wobei sich die Reibung auf sauberer Oberflaeche verringert, auf verunreinigter jedoch durch die Einwirkung der Kapillarkraefte erhoeht. 3. Bereich: Quasihydrodynamische Reibung bei Pastenfoermigkeit der Verunreinigung und wesentlicher Verringerung des Haftreibungsbeiwertes, Schichtdicken etwa 0,003-0,12 mm. 4. Bereich: Feuchtigkeitsschichten ueber 0,12 mm, nasse Schienen mit hohen Haftreibungsbeiwerten. (TIB/OSTA)
Physikalische Grundlagen der Klassifikation der Befeuchtung der Reibungsoberflaechen von Raedern und Schienen
Titel russisch
1973
8 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
Russian
SCHIENENVERKEHR , SCHMUTZ , VERSCHMUTZUNG , RAD , FEUCHTE , ZAEHFESTIGKEIT , REIBUNG , REIBUNGSKOEFFIZIENT , KLASSIFIKATION , KONDENSATION , TAUPUNKT
Zum Problem der Haftung zwischen den Raedern von Diesellokomotiven und den Schienen
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