Satellitenaufnahmen der Erdoberflaeche erscheinen verschwommen aufgrund der diffusen atmosphaerischen Streuung des Sonnenlichts. Im vorliegenden Bericht wird ausgefuehrt, dass die Verschwommenheit der Satellitenbilder zum grossen Teil durch lokale diffuse Streuung der Photonen in der Naehe der Erdoberflaeche entsteht, und es wird ein mathematisches Verfahren zur Bildkorrektur beschrieben. Das Korrekturverfahren beruht auf der 'single re-scattering approximation', in der Streuprozesse an der Erdoberflaeche (ground effect) vernachlaessigt werden, waehrend Mehrfachstreuprozesse der Photonen in der Atmosphaere genau behandelt werden. Es wird eine Integralgleichung hergeleitet, die sich mit dem FFT Algorithmus loesen laesst. Das Verfahren wird auf Multispektrale Scanner (MSS) Daten des Landsat-II Satelliten angewandt. Zur Illustration sind originale und rechnerkorrigierende Statellitenaufnahmen der japanischen Insel Honshu abgebildet.
Removal of the atmospheric blurring from remotely sensed earth imagery
Mathematisches Verfahren zur Korrektur der atmosphaerischen Verschwommenheit von Satellitenbildern
1978
5 Seiten, 4 Bilder, 6 Quellen
Conference paper
English
Digital Processing of Remotely Sensed Imagery
NTRS | 1997
|Enabling Knowledge on Demand from Remotely Sensed Imagery
British Library Conference Proceedings | 1998
|Extracting Land Cover/Use from Remotely Sensed Imagery: Potentials for Urban Planning
British Library Conference Proceedings | 2010
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