Im Vergleich zum Checkpaket des Audi 100/200, das zur Informationsdarstellung eine Projektionsanzeige nach Art eines Kleinstdiaprojektors verwendet, stellt das Checkpaket mit Fluessigkristall-Punktmatrix-Anzeige eine entscheidende Verbesserung dar. Neben den wesentlichen kleineren Abmassen schlaegt besonders die aeusserst flexible Darstellungsmoeglichkeit von Schrift, Graphik und Symbolen in unterschiedlichen Daten zu Buche, wobei die Aufloesung nur durch das Punktrastermass begrenzt ist. Zukuenftige Entwicklungen zielen neben der Erhoehung der Multiplexrate und damit der Displaygroesse auf die Realisierung farbiger LCD-Punktmatrix-Displays, z.B. als Guest-Host-Fluessigkristall-Anzeige bei Farbmischung nach dem RGB-Prinzip. Die Unterbringung der Anzeigentreiber z.B. sog. Thin-Filmtransistoren, kurz TFT - auf dem Display, die technologisch im Labor schon moeglich, fuer den Serieneinsatz zur Zeit aber noch unerschwinglich ist, bringt zusaetzlich zu den genannten Vorteilen des Punktmatrix-Prinzips eine deutliche Kontrasterhoehung, da dann wieder fuer jeden Displaypunkt die volle Ansteuerspannung zur Verfuegung steht. In Zukunft wird eine serielle Kommunikation unumgaenglich sein, wenn Informationen aus intelligenten Steuergeraeten zur Anzeige gebracht werden sollen.
Ein Autochecksystem mit Fluessigkristall-Punktmatrix-Anzeige
A check system for motor cars with liquid-crystal point matrix display
1986
18 Seiten, 17 Bilder
Conference paper
German
Ein Autochecksystem mit Fluessigkristall-Punktmatrix- Anzeige
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