Seilfoerderanlagen wie Seilbahnen, Sessellifte, Skilifte und Materialbahnen, befinden sich normalerweise in ausgesetzten und hochgelegenen Berggebieten. Durch die Lage, sowie wegen der bis zu einigen Kilometern langen Seile, sind diese Anlagen besonders blitzgefaehrdet. Dazu kommt noch, dass fast immer Zug- und Rettungsseil oder die Zusatzseile fuer den Sicherheitsstromkreisen, das Telefon und die Signaluebertragung verwendet werden. Aus Funktionsgruenden sind diese daher im Normalbetrieb nicht geerdet. Die Ueberwachungs- und Steuereinheiten bestehen heutzutage aus elektronischen Schaltungen; sie sind deshalb sehr ueberspannungsempfindlich und dazu noch den direkten Blitzeinschlaegen ausgesetzt. Deshalb muessen Anlagen dieser Art mit speziellen und sehr sorgfaeltig installierten Schutzgeraeten ausgestattet werden. In diesem Bericht stellen wir einige praktische Loesungsvorschlaege vor, die in mehreren Anlagen mit Erfolg installiert worden sind. Diese Anlagen befinden sich alle im Alpenraum, weisen besonders grosse Probleme wegen der schlechten Erdungsverhaeltnisse auf und liegen in Gebieten mit grosser Gewitteraktivitaet.
Ueberspannungsschutz von Seilbahnanlagen
Overvoltage protection for rope conveying systems
18.Int. Blitzschutzkonferenz ; 397-403
1985
7 Seiten, 6 Bilder
Conference paper
German
Ueberspannungsschutz im Stromnetz: Powerline als Datenhighway
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Trends im Ueberspannungsschutz: Ableiten statt Abschalten
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Metalloxid-Varistoren fuer den Ueberspannungsschutz elektronischer Baugruppen
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