Fuer die Ueberhorizontmessung des Meereswellen-Amplitudenspektrums setzte man eine 1,5 kW-Radaranlage ein, deren Antenne die Aussendung von 20/50/100 Mikrosekunden-Impulsen vornimmt sowie den Empfang der durch die Meereswellen bedaempften Impulsechos. Die Antenne, auf einem 50 m hohen Turm stehend, setzt sich aus 25 Strahlerelementen zusammen und wird bei vertikaler Polarisation betrieben. Ein neuartiges Sende-Empfangs-Umschaltsystem macht den Einsatz eines Hochleistungsduplexers unnoetig. Der Radar-Messfrequenzbereich lag zwischen 2 und 25 MHz. Die Empfangssignale gelangen nach Digitalisierung an einen Rechner mit Speicher zur spaeteren Zusammenfassung der Messwerte. Ermittelt wurden Meereswellenfrequenzen von 0,14 bis 0,05 Hz. Neben der Ueberhorizontmessart mit Ionossphaerenreflexion wendete man die Bodenwellenmesstechnik an.
Remote sensing of the sea surface wave height spectrum using over-the-horizon radar
Fernmessung des Hoehenspektrums von Meereswellen durch ein Ueberhorizont-Radarsystem
PROC. OF THE 10TH INT. SYMPOS. ON REMOTE SENSING OF ENVIRONMENT ; 1 , Okt. ; 647-651
1975
5 Seiten, 5 Bilder, 8 Quellen
Conference paper
English
RADARSYSTEM , MEERESOBERFLAECHE , HOEHENMESSUNG , OBERFLAECHENWELLE , UEBERHORIZONTVERBINDUNG , FREQUENZBEREICH , RADARANTENNE , WELLENDAEMPFUNG , IMPULSECHO , REFLEKTIERTE WELLE , IONOSPHAERISCHE STREUAUSBREITUNG , BODENWELLE (FUNK) , AMPLITUDENMESSUNG , VERTIKALPOLARISATION , MESSWERTVERARBEITUNG , RECHNERUNTERSTUETZUNG , ZENTIMETERWELLE
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