An der zum Mittelmeer führenden neuen TGV-Strecke befinden sich im Abschnitt Valence-Marseille bzw. Montpellier 500 Ingenieurbauwerke, darunter sieben ausgefallene Bauwerke, für deren Entwurf ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben wurde. In dem Beitrag werden die wesentlichen Merkmale des Donzère-Viaduktes beschrieben, mit dessen Ausführung zwei belgische Unternehmen befaßt waren. Es werden die Berechnungskriterien aufgeführt, die von der SNCF vorgegeben wurden und die die Grundlage des Konstruktionsentwurfs bildeten. Der von dem Architekten Marc Mimram entworfene Donzère-Viadukt überquert den Kanal von Donzère in der Nähe des Kernkraftwerkes von Pierrelatte südlich von Montélimar. Die Konstruktion besteht aus zwei 52 m langen Vorlandbrücken und zwei 110,3 m langen Bogenfeldern. Die Gesamtlänge beträgt 324,6 m, die Gesamtbreite 20 m und die Breite zwischen den Bogenwiderlagern 14,5 m. Besonderheiten des Viaduktes, statische Modelle, Berechnungen der Eigenwerte und der Ermüdung, seismische Analysen sowie die Rolle der Aussteifungen werden in dem Beitrag geschildert.


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    Title :

    Der TGV-Viadukt bei Donzère



    Published in:

    Stahlbau ; 68 , 6 ; 399-408


    Publication date :

    1999-01-01


    Size :

    10 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





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