Mit flächendeckenden Diensten zwischen Basel und Budapest will das größte familiengeführte Transport- und Logistikunternehmen Österreichs, Gebrüder Weiss, künftig am hart umkämpften Speditionsmarkt bestehen. Dabei spielt der Ausbau der Präsenz in den Wachstumsmärkten Osteuropa eine wichtige Rolle. Die eigenständigen Gesellschaften in den Mittel- und Osteuropäischen Ländern (MOEL) steuern unter 10% zum Konzernumsatz bei. Der Vorarlberger Logistikunternehmer ist heute in Slowenien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn mit eigenen Filialen vertreten. Die Geschäftsgrenzen sollen weiter nach Südosten ausgedehnt werden. Insgesamt wird die Hälfte der Tonnage von 4 Mio t jährlich über die Schiene abgewickelt. Der Schienenoperateur ÖBB wird als Spediteur Rail Cargo Austria zum Konkurrenten des Spediteurs Weiss. Die Situation könnte sich ändern, wenn der Wettbewerber ÖBB zum Partner wird.
"Zweistellige Millionen-Beträge für den Ausbau Ost"
Gebrüder Weiss setzt auf flächendeckende Dienste zwischen Basel und Budapest
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 53 , 122 ; 16
1999-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
Österreich , Transportleistung , ÖBB , Markt , Osteuropa , Logistik , Wettbewerb , Spedition
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