Transformatorenstationen übertragen die Energie über Trocken- oder Öltransformatoren von der Mittelspannungsebene mit 10 bis 30 kV auf die Niederspannungsebene mit 230/400 V. Das Auftreten von Störlichbögen mit Drücken bis 5 bar kann nicht ausgeschlossen werden, jedoch hält ein Stationsgebäude aus Stahlbeton bester Güte nur einem Druck bis 160 mbar stand. Die gefährdende Druckwelle und die giftige Rauchentwicklung können durch einen Störlichtbogenbegrenzer beherrscht werden, bei diesem erkennt ein Sensor den Lichtbogen und schließt ihn über einen Erdungsschalter kurz, damit er verlöschen kann. Weil hierdurch der maximale Druck um etwa 90 % reduziert wird, kann auch eine 24er Wand aus Ziegelmauerwerk, die nur einem Druck bis 10 mbar standhält, bestehender Stationsgebäude zulässig sein.


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    Title :

    Begrenzung von Störlichtbögen in elektrischen Schaltanlagen



    Published in:

    Publication date :

    1998-01-01


    Size :

    4 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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