Schienenverkehr muß in ein koordiniertes, straff vernetztes System umgestaltet werden, das im Haus-Haus-Verkehr genau so zuverlässig wie der Lkw ist. Kunden interessiert wo in jedem Augenblick seine Sendung sich befindet. Anschluß- und Stichstreckenzüge sind so zu legen, daß sie sicher Züge der Hauptstrecke erreichen. Sogenannte Aufholzüge dienen zur Weiterbeförderung liegengebliebener Sendungen, sie haben festen Fahrplan und holen vorausfahrenden Zug in einem Rangierbahnhof ein. Kunden ist in jedem Falle ein hochqualifizierter Güterverkehr anzubieten. Dabei sind Computersimulationen ein leistungsfähiges Werkzeug, um systembedingte Komplexität des Schienenverkehrs zu überwinden.
Güterverkehr in einem kommerziellen Umfeld
AICCF/Spoornet-Seminar, Kapstadt, 15.-17. November 1995
Schienen der Welt ; 27 , 2/3 ; 6-8
1996-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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