Die geringe Bevölkerungsdichte Frankreichs mit zunehmender Konzentration auf die Ballungsräume ab 1950 erschwert die Aufrechterhaltung des öffentlichen Nahverkehrs auf Schiene und Straße. Während der Fernverkehr der Staatsbahn SNCF und Pendlerverkehre zunehmen, gehen die übrigen Fahrgastzahlen weiter zurück. Unter der sozialistischen Regierung setzte ab 1981 ein Umdenken in der Politik zugunsten einer besseren Verkehrsbedienung des flachen Landes ein. Die Regionen erhielten rechtliche und finanzielle Möglichkeiten, in eigener Verantwortung Schienenverkehr aufzubauen. Kooperation der SNCF mit anderen Verkehrsträgern ist das Gebot der Stunde.
Rail Transport in Rural France
Schienenverkehr im ländlichen Frankreich
Japan Railway & Transp. Review ; 9 ; 20-27
1996-01-01
8 pages
Article (Journal)
English
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