Die meisten Schäden mit Osmoseblasen resultieren aus falscher Ermittlung der Restfeuchte des Untergrundes. Entscheidend für die Blasenbildung ist nur die nach dem Beschichten sich einstellende Feuchtigkeit unmittelbar unter der Beschichtung. Sie gilt es, durch Messungen möglichst genau abzuschätzen. Eine Lösung der Probleme führt in erster Linie über die Verwendung geeigneter Grundierungen, die die Bildung von osmosefähigen Substanzen und die Entstehung einer semipermeablen Membrane ausschließen. Daneben sind Untergrundaufbauten zu wählen, die die Ausbildung solcher Membrane in Gegenwart von Feuchtigkeit nicht begünstigen können.
Blasenbildung durch Feuchtigkeit (Osmose) an Zweikomponenten-Epoxidharzsystemen
Industriebau ; 41 , 3 ; 46, 50, 52-53
1995-01-01
8 pages
Article (Journal)
German
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