Die Französischen Staatsbahnen haben bei der Entwicklung neuer doppelstöckiger Triebzüge in ihren Lieferbedingungen die passive Sicherheit bei einem Aufprall der Fahrzeuge zu einem besonderen Kriterium gemacht. Dafür sollen Überpufferungen durch entsprechende Schutzeinrichtungen vermieden werden und weiterhin Fahrzeugstrukturbereiche zur Energieabsorption durch plastische Verformung geschaffen werden. Der zusätzliche Aufwand wird nach Ermittlungen der Staatsbahnen beim Fahrzeugpreis etwa 1 % und beim Mehrgewicht einige hundert Kilogramm betragen.
Die Aufprallsicherheit von Eisenbahnfahrzeugen
ZEV+DET Glasers Annalen ; 119 , 9/10 ; 300-302, 304-309
1995-01-01
10 pages
Article (Journal)
German
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