Das sehr große und kostspielige Nahverkehrsnetz des Großraums Philadelphia ist das fünftgrößte der USA und litt zuletzt stark unter der Unterfinanzierung und Überstrapazierung der Verschleißgrenzen. Nach einigen Jahren Konkurrenz untereinander vereinigt die regionale Nahverkehrsgesellschaft Septa (Southeastern Pennsylvania Transporttaion Authority) den Betrieb der Metro, Regionalbahn- und Straßenbahnlinien in ein einheitliches Nahverkehrsnetz. Über viele Jahre fehlende finanzielle Mittel sowie die Integration zuvor in Insolvenz gegangener Teilnetze haben dazu geführt, dass Steuerungs- und Sicherungstechnik, Wagenpark und Serviceeinrichtungen stark veraltet und überlastet sind. Erforderliche Erweiterungen im Netz konnten nicht gebaut werden. Mit neuer Finanzierung sollen nun in mehreren aufeinander abgestimmten Schritten die Linien, Bahnsteige und der Zugpark modernisiert werden. Einige Linien müssen generalüberholt und möglichst verlängert werden, um die gewachsenen Siedlungsgebiete besser anzubinden. Man ist überzeugt, das sehr gute Grundnetz wieder herstellen zu können, so dass die Region Philadelphia wieder den öffentlichen Nahverkehr bekommt, den sie früher mal hatte und verdient.


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    Title :

    Philadelphia: Septa steps back from the brink


    Additional title:

    Philadelphia: Septa tritt vom Rande des Abgrunds zurück


    Contributors:

    Published in:

    IRJ International Railway Journal ; 54 , 7 ; 26-28, 30-31


    Publication date :

    2014-01-01


    Size :

    6 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English