Am 18.06.2013 wurde die HGV-Verbindung zwischen Madrid und Alicante offiziell eröffnet, nachdem die ersten Bauaufträge bereits im Jahr 2004 vergeben worden waren. Die Jungfernfahrt wurde dabei mit demselben Zug der Serie 100 durchgeführt, der schon bei der Eröffnung der Schnellfahrstrecke Madrid-Sevilla im Jahre 1992 zum Einsatz gekommen war. Durch das relativ flache Terrain und die niedrige Anzahl an Ingenieurbauwerken war der Bau mit etwas über 1,9 Mrd. €, von denen ca. 230 Mio. € von der EU finanziert wurden, im Verhältnis zu anderen spanischen HGV-Strecken relativ günstig. Erstmals in Spanien wurde im Rahmen dieser Strecke die Leit- und Sicherungstechnik über eine Public-Private-Partnership (PPP) durch ein privates Konsortium vorfinanziert. Das Angebot umfasst neun tägliche Zugpaare zwischen Madrid und Alicante, welche mit einer Reisezeit von 2 h 20 min um etwa 50 Minuten schneller sind als vor Inbetriebnahme der Strecke. Die Preise für die genannte Relation liegen in der 2. Klasse etwa zwischen 20 € und 65 €, die Auslastung der Züge war in den ersten vier Monaten des Betriebs mit ca. 85 % sehr hoch. Nach Abschluss der ETCS-Tests in 2014 ist eine Anhebung der Streckengeschwindigkeit von 250 auf 300 km/h geplant, wodurch die Reisezeit Madrid - Alicante weiter auf dann annähernd zwei Stunden sinken würde.


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    Title :

    High speed from Albacete to Alacant


    Additional title:

    Hochgeschwindigkeitsverkehr von Albacete nach Alicante



    Published in:

    Railvolution ; 13 , 6 ; 32-33


    Publication date :

    2013-01-01


    Size :

    2 pages


    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English