Der Artikel befasst sich neben dem im Titel genannten Mittelmeerkorridor auch mit weiteren Themen, vor allem des spanischen Bahnsektors, wie beispielsweise den grenzüberschreitenden Verbindungen nach Frankreich, den HGV-Verkehren Madrid-Barcelona oder dem spanischen Marktzugangsmodell. Hinsichtlich des Mittelmeerkorridors wird der Akzent auf die Betrachtung des Frachtverkehrs sowie die möglichen Alternativen des Ausbaus (Streckenneubau, drittes Gleis mit Normalspur bzw. Umbau auf 1.435 mm Spurweite) und ihre Kosten gelegt. Von durchgängigen Frachtverkehren nach Europa erhoffen sich die beteiligten Regionen eine erhebliche Senkung der Transportkosten auf der Schiene; so rechnet etwa Ford mit einer Reduktion der Transportkosten um 8 % bis 10 %. Auch besteht die Hoffnung, einen signifikanten Anteil der momentan über die Häfen Hamburg und Antwerpen laufenden Containerverkehre in Zukunft über Spanien zu routen. Weiterhin werden Themen wie die Versorgung mit Traktionsstrom angesprochen, welche in einigen Teilbereichen noch nicht auf dichtere Zugfolgen ausgelegt ist, sowie die zum Einsatz kommenden Sicherungssysteme (ASFA & ETCS).
The "Corredor Mediterráneo" evolve
Der Mittelmeerkorridor entwickelt sich
Railvolution ; 13 , 6 ; 20-24, 26-28, 30
2013-01-01
11 pages
Article (Journal)
English
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