Am 29.10.2013 eröffnete der indische Eisenbahnminister in Neu Delhi eine zweitägige Konferenz zur Gründung der Gesellschaft für den Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsverkehr (HSRC). An der Veranstaltung waren Vertreter aller weltweit anerkannten Bahnen mit schnellen Zügen, wie der DB, der SNCF, CR, die japanischen Bahnen oder auch Spanien anwesend. Zusätzlich erfuhr das Thema Unterstützung durch Spezialisten der wichtigsten Bahnindustrieunternehmen wie Siemens, Bombardier oder Alstom. Das High-Speed-Züge, wie beispielsweise der TGV in Frankreich, auf eigenen Trassen und eingezäunten Korridoren für den Subkontinent vorerst aus Kostengründen nicht in Frage kommen, sucht man für Indien nach preiswerten Lösungen im Geschwindigkeitsbereich von 160 - 200 km/h. Für 7 angedachte High-Speed-Korridore der Zukunft wurden Machbarkeitsstudien den Konferenzteilnehmern vorgelegt. Um die jetzige Strecke zwischen Mumbai und Ahmedabad so herzurichten, dass über 160 km/h möglich wird, sind die Kosten auf 650 Mrd. Rupien berechnet worden. Bei der Staatsbahn will man eine Lösung zur Verbesserung des Personenverkehrsangebots erreichen, das sich vor allem durch Effizienz auszeichnet, statt Rekorde anzustreben.
Railway minister launched high speed rail corporation of India limited (HSRC)
Der Eisenbahnminister startete die Gesellschaft für den Hochgeschwindigkeitsverkehr in Indien
Indian Railway ; 57 , 9 ; 10-11
2013-01-01
2 pages
Article (Journal)
English
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