Weichenherzen sind für den Übergang von Schienenfahrzeugen von einem Gleis auf ein anderes, ohne Unterbrechung der Fahrt, zuständig und dabei großen Kräften und Stoßwirkungen ausgesetzt. Sie müssen bei starken Verkehrsbelastungen während der Nutzungsdauer der Weichen mehrmals getauscht werden. Die Österreichischen Bundesbahnen ÖBB setzen seit 1988 nach umfangreichen Tests Mangangussherzen ein, deren längere Nutzungsdauer sich mittlerweile bestätigt hat. Im Beitrag wird die Verschleißentwicklung von Mangangussherzstücken bei einfachen, geraden Weichen, Schienenmaterial 60 E1, mit starrem Herz und einem Abzweigradius von 500 m, situiert in Streckengleisen und durchgehenden Hauptgleisen, im Streckenabschnitt der Westbahn von Lambach (nahe Linz) über Schwarzach-St. Veit bis Innsbruck untersucht. Bevor auf die Auswahl der Weichenherzstücke im Untersuchungsbereich sowie auf die Messverfahren, Messschablonen und Analysen eingegangen wird, wird die Funktion der Weiche im System Oberbau, die Aufgabe der Weichenherzen sowie der Einsatz der Mangangussherzstücke bei den ÖBB beschrieben.


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    Title :

    Verschleißentwicklung an einfachen starren Mangangussherzstücken von Eisenbahnweichen mit einem Radius von 500 m


    Additional title:

    Wear development of Cast Manganese Crossings of single straight railway switches with a radius of 500 m


    Contributors:

    Published in:

    ZEVrail ; 137 , 10 ; 378, 380-385


    Publication date :

    2013-01-01


    Size :

    8 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





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