Bei der Eisenbahn nimmt die Schwere der aerodynamischen Effekte mit dem Quadrat der Geschwindigkeit der Züge zu. Schon 1938 wurden vom Railway Research Centre in Derby Versuche zur Verringerung des Luftwiderstands der Züge durchgeführt, um den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren und höhere Geschwindigkeiten zu erzielen. Schnell wurde offensichtlich, dass bei Zuggeschwindigkeiten von 200 km/h oder mehr noch andere aerodynamische Erscheinungen zu beachten sind. So wurden in Europa und Japan die schweren Druck-Transienten in Tunneln untersucht, die erhebliche Beschwerden der Fahrgäste verursachten. Bei Zuggeschwindigkeiten von 300 km/h und darüber mussten solche Erscheinungen wie der Überschallknall an Tunneleingängen, Beschädigungen von Schallschutzwänden oder das Aufwirbeln von Schotter untersucht werden. Beschrieben werden die in verschiedenen Ländern, insbesondere in Großbritannien, durchgeführten theoretischen und praktischen Untersuchungen und Testanlagen (Modellversuche).


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    Title :

    Understanding the phenomena of train aerodynamic


    Additional title:

    Verstehen der Phänomene der Zug-Aerodynamik



    Published in:

    European Railway Review ; 19 , 5 ; 59-61


    Publication date :

    2013-01-01


    Size :

    3 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English




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