Ein im Bericht vorgestelltes, vom Forschungszentrum TTCI entwickeltes, neues Profil von Laschen für Schienenstöße soll zukünftig durch hohe Lebensdauer Kosten einsparen helfen. Das Profil zeichnet sich 1. durch eine wesentlich größere Berührungsfläche unter dem Schienenkopf entlang des Steges und an der Basis aus und 2. durch eine schräg abgesenkte Oberfläche. Durch die vergrößerte Kontaktfläche zur Schiene werden die Kräfte, die ein darüber rollender Zug mit extremen Radsatzlasten ausübt, besser verteilt. Die abgeschrägte Oberkante verringert gleichzeitig die Belastung durch Räder mit grenzwertigen Spurkranzhöhen. Die neuen Schienenlaschen verteilen die Kräfte am Schienenstoß so, dass die Belastung der größten Schwachstellen, den Schraubenlöchern, minimiert wird. Die Mitarbeiter des TTCI erstellten eine Finite-Element-Analyse zur Ermittlung des Verhaltens von herkömmlichen Schienenlaschen gegenüber der verbesserten Variante unter der Belastung durch 315 000 Pfund schweren Wagen. Die Untersuchungen ergaben, dass das Verhalten an der Oberkante der zu verbindenden Schienen bei beiden Varianten ähnlich war, aber die Belastung der Schraubenlöcher bei der neuen Lasche viel geringer ausfiel. Die Untersuchungen sollen weitergeführt werden, vor allem im Regelbetrieb um noch deutlichere Verbesserungen für die Zukunft erreichen und Kosten senken zu können .
Proposed new joint bar profile for heavy-axle-load environment
Ein verbessertes Schienenstoßprofil für den Superschwerlastverkehr
RT&S - Railway track and structure ; 109 , 9 ; 16, 18, 20
2013-01-01
5 pages
Article (Journal)
English
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