Elf Jahre nach dem "Jahrhunderthochwasser" 2002 haben langanhaltende starke Regenfälle erneut im Westen Österreichs zu umfangreichen Überschwemmungen in den Bundesländern Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Oberösterreich sowie entlang der Donau geführt. Dies hatte auch zu Unterbrechungen von Bahnlinien zur Folge, die so zahlreich wie seit Kriegsende nicht mehr waren. Nicht alle Streckensperrungen waren unbedingt notwendig, sondern viele auch vorsorglich ausgelöst. Nicht immer handelte es sich um Überflutungen des Gleiskörpers oder Murenabgänge auf die Strecke, in vielen Fällen wurden Strecken aus Sicherheitsgründen gesperrt, wegen drohender Hangrutschungen oder vermuteter Unterwaschungen. Der gesamte Fernreiseverkehr auf der Westbahnzwischen Wien und Tirol wurde am 02. Juni 2013 eingestellt, bis Salzburg konnten die Züge aber wieder ab 03.06. fahren, jedoch nur mit 80 Km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Beitrag berichtet, welche Strecken im Juni 2013 gesperrt wurden und welche Schutzmaßnahmen in Salzburg getroffen wurden.
Hochwasser beeinträchtigte den Schienenverkehr
Eisenbahn Österreich ; 8 ; 388-392
2013-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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Beeinträchtigte Fahrfähigkeit von Motorfahrzeuglenkenden
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